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Der Umwelt zuliebe: Günstig und nachhaltig unterwegs

Du fragst dich, wie du uneingeschränkt und umweltfreundlich mobil sein kannst – und das zu einem guten Preis? Wir haben fünf Tipps für dich, wie nachhaltige Mobilität nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel schont.

Redaktions-Team | März 28, 2023 4 min
Frau fährt am See auf einem Fahrrad

E-Autos, Windparks, Ladesäuleninfrastruktur: Schon heute erzeugt die Bundesrepublik rund die Hälfte der jährlich benötigten Elektrizität ohne CO2-Emissionen. Der Plan für die Zukunft: 100 Prozent sauberer und nachhaltiger Strom bis 2045 und 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030. Dazu hat die Regierung bisher mehr als 800 Millionen Euro in Ladesäulen investiert. Deren Zahl soll in den nächsten acht Jahren von aktuell 30.000 auf eine Viertelmillion wachsen.

Ganz schön viele Zahlen – doch dahinter steckt eine simple Rechnung: Wenn wir unseren Planeten retten wollen und die Erde für künftige Generationen bewohnbar bleiben soll, muss die Energiewende gelingen. Momentan muss der Staat alternative Mobilität von Carsharing bis Elektroauto mit viel Geld bezuschussen, da sich noch zu wenige Menschen daran beteiligen. Dabei schont nachhaltige Fortbewegung nicht nur die Umwelt – sie spart oft auch bares Geld.

5 Tipps

Mit diesen fünf Tipps kannst du zu einer klimafreundlichen Mobilität beitragen:

1. Sharing is caring

Nie wieder Parkgebühren bezahlen? Kostenlos tanken? Keine Werkstattkosten mehr? Was klingt wie ein Traum, ist in der Welt des Carsharings längst Realität: Alle Nutzer:innen teilen sich eine Fahrzeugflotte, vom Cityflitzer bis zum Möbeltransporter. Kosten entstehen nur, wenn das Auto auch wirklich genutzt wird. In der Zwischenzeit parkt es nicht sinnlos am Straßenrand, sondern steht anderen zur Verfügung. Diverse Anbieter:innen mit unterschiedlichen Abrechnungsmodellen sind in Deutschland auf dem Markt – gezahlt wird pro Minute oder Kilometer, meist zwischen 20 Cent und einem Euro. Parkgebühren, Benzin und Strom sind in der Regel inklusive. Unterhaltskosten, Steuern und Versicherung entfallen komplett. Gebucht und bezahlt wird bequem per Handyapp. Häufig genutzte Apps für Carsharing sind SHARE NOW und MILES. Kosten von einigen Euro pro Fahrt stehen mehreren Zehntausend Euro Neuanschaffungspreis eines Privat-Pkws gegenüber. Rund 30.000 Sharing-Autos sind derzeit auf Deutschlands Straßen unterwegs. Tendenz steigend.

2. Nächster Halt: Klimarettung

Autos sind so teuer wie nie. Nicht nur die Preise für Neuwagen sind auf einem Allzeithoch, auch Gebrauchte kosten ein Vermögen. Dazu kommen kontinuierlich steigende Sprit- und hohe Unterhaltskosten. Vielleicht einfach komplett aufs Auto verzichten? Mit dem 49-Euro-Ticket der Deutschen Bahn ab Mai 2023 steht eine nachhaltige und günstige Alternative vor der Tür. Vor allem für Pendler:innen ist der neue Tarif eine große Entlastung. Klar, Bus und Tram sind nicht so bequem wie der eigene Wagen – dafür gibt’s nie wieder Stau oder Parkplatzfrust. Wer ins Möbelhaus oder einen Tag zum Skifahren will, kann jederzeit auf einen Sharing- oder Mietwagen zurückgreifen. Grüner und günstiger ist der Verzicht allemal.

3. Allgäu statt Australien

Zugegeben: Die Bahn hat hierzulande traditionell nicht den allerbesten Ruf – aber nachhaltiger als Pkw und vor allem Flugzeug ist sie auf jeden Fall. Und nach ihrer aktuellen Netzausbau-Offensive verbessert sich bestimmt bald auch die Pünktlichkeit. Also statt an ferne Badestrände im Sommerurlaub einfach an die Nordsee oder in die Berge fahren. Mit der Regionalbahn ist das sogar im 49-Euro-Ticket enthalten. Schont die Umwelt – und den Geldbeutel.

4. Mobilität vom Straßenrand

Wer ohne Stau und Parkplatzsorgen durch die Stadt sausen will, muss sich keinen Motorroller für mehrere tausend Euro kaufen. In den meisten Fällen tut es auch ein E-Scooter. Das Konzept ist das gleiche wie beim Carsharing. Die vollelektrischen Roller parken in jeder größeren deutschen Stadt zu hunderten am Straßenrand und bringen ihre Fahrer:innen für wenige Cent pro Minute schnell und einfach durch den Berufsverkehr. Den E-Scooter aktivierst du, indem du einen QR-Code mit einer App einscannst. Die Aktivierung ist simpel und schnell erledigt. Sodass du nicht nach einer App suchen musst und direkt los düsen kannst, haben wir dir eine rausgesucht: MyScooter. Die Fahrt mit einem E-Scooter macht vor allem auf kurzen Strecken mit wenig Gepäck Sinn. Und natürlich genießt man die Fahrt darauf am besten bei gutem Wetter. Ein weiterer Vorteil: Mit einem E-Scooter darf man auf Straßen, Radwegen und Fahrradstraßen fahren.

5. In den Sattel schwingen

Das geht auch mit dem Umstieg aufs Fahrrad: Viele Anbieter:innen bieten Leihservices für Fahrräder an. Wer möchte, bekommt diese von E-Bike Sharing-Anbietern sogar mit einem umweltfreundlichen E-Motor ausgestattet, um bergauf nicht ganz so fest in die Pedale treten zu müssen. Davon profitieren Personen, die regelmäßig auf hügeligem Gelände unterwegs oder oft Gegenwind ausgesetzt sind, zum Beispiel in Küstenregionen. Entlastend sind E-Bikes auch für Menschen, die nicht mehr ganz so mobil oder ausdauernd sind. Sharing-Angebote wie diese gibt es inzwischen in vielen Städten von verschiedensten Anbietenden. Abgerechnet wird meistens pro Minute.

Auf eine Karte setzen

Wenn Mobilität in der Zukunft nachhaltig und günstig ist, welche Visionen gibt es noch? Vielleicht diese: Alle Services kommen aus einer Hand – mit nur einer Karte. Auch das ist bereits Wirklichkeit! Mit dem Corporate Mobility Budget von Riverty nutzen Angestellte unterschiedliche Mobilitätsdienste. Die Riverty Mobility Card integriert alle klimafreundlichen Transportmittel, die per Debitcard gebucht werden können – vom E-Scooter bis zum Bahnticket. Firmen können Dienstleistungen und Budget frei wählen, die Mitarbeitenden haben per App den Durchblick über ihr zur Verfügung stehendes Budget. Ein starkes Tool für erfolgreiches Employer Branding und eine attraktive Alternative zu Lohnerhöhungen. Erfahre hier mehr