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Mehr erfahrenEin Appell an das ökologische Gewissen allein reicht nicht aus, um Menschen zum Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu bewegen - es braucht das Durchbrechen von Routinen und attraktive Alternativen zum eigenen Auto. Mobilitätsbudgets können hier einen wichtigen Beitrag leisten.
Überzeugende, nachhaltige Mobilitätsangebote zu schaffen und die Menschen zu motivieren, sie auch zu nutzen - das ist der Beitrag, den das “Future Mobility Lab” zur Verkehrswende leisten möchte. Nun liegen die Ergebnisse von “New Mobility Buddys” vor. Es ist die erste Studie des Future Mobility Lab. Das Konsortium aus Städten, Verbänden und zentralen Mobilitätsdienstleistern aus Deutschland und der Schweiz wurde im März 2022 gegründet.
Ziel der Studie war es herauszufinden, wie Menschen ihr Mobilitätsverhalten umweltfreundlicher gestalten können. Dazu wurden 20 Haushalte mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen in Berlin, Hamburg, St. Gallen und Zürich über einen Zeitraum von vier Monaten begleitet und beraten. Dabei wurden verschiedene Maßnahmen zur emissionsärmeren Mobilität getestet, darunter der Umstieg auf Elektrofahrzeuge, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und von Shared Mobility Angeboten.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein Appell an das ökologische Gewissen allein nicht ausreicht, um Menschen zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel zu bewegen. Eine erfolgreiche Veränderung des Mobilitätsverhaltens setzt sich vielmehr aus drei Dimensionen zusammen: dem Durchbrechen bestehender Mobilitätsroutinen, der Schaffung attraktiver Alternativangebote und der differenzierten Einordnung der Verkehrsmittel. Die letztgenannte Dimension hebt hervor, dass der optimale Mobilitätsmix eines Haushalts wesentlich von den spezischen Voraussetzungen und Bedürfnissen sowie dem jeweils verfügbaren Mobilitätsangebot abhängt.
Insbesondere in den urbanen Untersuchungsräumen existiert bereits häufig ein vielfältiges Angebot an geteilten Mobilitätsformen. Ein wichtiger Baustein zur Attraktivitätssteigerung sind sogenannte multimodale Apps, bei denen mehrere Mobilitätsangebote innerhalb einer Plattform gebucht werden können. Diese Vereinfachung ist aus Nutzersicht wichtig, da geteilte Mobilitätsformen nur in ihrer Kombination mit der Flexibilität des privaten PKW vergleichbar sind. In Regionen ohne entsprechendes Angebot konnten CO2-Einsparungen durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen erzielt werden.
„Die Studienergebnisse zeigen, dass Veränderungen zu einer nachhaltigeren Mobilität bereits heute in vielen Fällen möglich sind. Wichtig ist, dass der einfache Zugang zu attraktiven Angeboten der geteilten Mobilität weiter ausgebaut wird. Häufig braucht es zudem wiederholt externe Impulse und Anreize, um etablierte Mobilitätsroutinen zu durchbrechen. Dazu gehört, Menschen durch einfache Informationszugänge und Applikationen einen umfassenden Überblick über die ihnen zur Verfügung stehenden Mobilitätsangebote zu geben“, analysiert Dr. Philipp Scharfenberger.
„Als FinTech legen wir großen Wert darauf, die Bedürfnisse der Verbraucher genau zu kennen und unsere Produkte daran auszurichten. Die Studie des Future Mobility Labs hat gezeigt, dass Produkte zur vereinfachten Nutzung, wie unser Mobilitätsbudget, einen Anreiz für nachhaltige und alternative Mobilitätsformen darstellen. Darüber hinaus können wir als Zahlungsdienstleister einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung unterschiedlicher Mobilitätsformen leisten. Gemeinsam mit unseren Partnern im Future Mobility Lab arbeiten wir daran, diese alternativen Angebote möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, die User Journey weiter zu verbessern und so die Akzeptanz nachhaltiger Mobilität zu fördern", resümiert Kay Dallmann, Senior Vice President bei Riverty.
Das “Future Mobility Lab” ist ein Konsortium zur Förderung nachhaltigen Mobilitätsverhaltens, gegründet im März 2022. Initiatoren sind das Institut für Mobilität an der Universität St. Gallen (IMO-HSG) und die Kommunikationsagentur fischerAppelt. Erklärtes Ziel des Konsortiums ist es, realen Einfluss auf das Mobilitätsverhalten zu nehmen und die gegenwärtige Mobilitätswende unter Beachtung der Bezugsfelder (Verhaltens-)Ökonomie, Soziales und Ökologie erkenntnisbasiert mitzugestalten.
Das “Future Mobility Lab” besteht aus mehr als 20 Mitgliedern – unter anderem Städte, Verbände und zentrale Mobilitätsdienstleister in Deutschland und der Schweiz. Die Mitglieder setzen gemeinsam Studien um, diskutieren die Implikationen der Ergebnisse und zeigen damit die zentrale Bedeutung von Kollaboration zur Gestaltung der Mobilität der Zukunft (Wirtschaft / Wissenschaft / Politik).
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