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Quintessenz der ersten Riverty Mobility Connect in Berlin

Mobilitätsangebote in Deutschland müssen sich noch mehr vernetzen und die Kunden in den Mittelpunkt rücken:

• Mobilität in Deutschland muss digitaler werden
• Der Markt für Shared Mobility wächst rasant
• Ganzheitliche und nachhaltige Mobilität als Ziel

März 8, 2024
Panelisten auf dem Sofa

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland unterwegs ist und dabei auch Lösungen für die Mikromobilität wie Fahrräder, Elektroautos oder kleine E-Autos nutzt, kennt das Problem: Jedes Mobilitätsangebot hat eine eigene App oder Webseite, für die jeweils ein eigener Account und die eigenen Daten für die favorisierten Bezahloptionen hinterlegt werden müssen. „Das ist umständlich, nicht vernetzt und nicht wirklich kundenzentriert, wenn es um die Nutzung mehrerer Optionen auf einer Reise geht“, sagt Mathias Quetz, Mobilitätsexperte bei Riverty, einem führenden FinTech-Unternehmen. „Mobilität in Deutschland muss deutlich digitaler, vernetzter und noch kundenzentrierter werden.“

Auf der „Riverty Mobility Connect”, dem neuen Branchen-Event für Experten aus der Mobilitätsbranche, diskutierte er mit seinen Gästen über die Vision und die Herausforderungen der zukünftigen Mobilität, in der die Menschen so einfach wie möglich von A nach B kommen, neue und kombinierte Mobilitätsangebote dafür nutzen und das Bezahlen so nahtlos wie möglich in die Kunden-Experience eingebunden ist. „Das ist das, was die Kunden wollen und was wir zusammen mit unseren Partnern erreichen wollen“, so Quetz. „Deshalb sehe ich einen klaren Trend hin zu innovativen Check-in- und Check-out-Lösungen, bei denen die Menschen letztlich nur für die tatsächliche Nutzung des jeweiligen Verkehrsmittels zahlen, hin zu einem konsolidierten Payment und Invoicing, das alle genutzten Mobilitätsangebote abdecken sollte, sowie hin zu Mobilitäts-Bundles statt Insel-Lösungen.“

Der Markt für Shared Mobility wächst rasant. Laut dem Bundesverband CarSharing stieg beispielsweise die Zahl der Menschen, die bei Car Sharing-Anbietern registriert sind, zwischen dem 1. Januar 2023 und dem 1. Januar 2024 um mehr als eine Million, was einem Anstieg von etwa 22 Prozent entspricht. Die deutschen Großstädte sind zu mehr als 90 Prozent von Car Sharing abgedeckt. In diesen Städten könnte Shared Mobility den Individualverkehr fast vollständig ersetzen, sofern die Kunden die Angebote komfortabel nutzen können.

Massives Wachstum der Mikromobilitäts-Angebote in den urbanen Zentren für die Bewältigung der letzten Meile

Eine Mikromobilitätsstudie von McKinsey hat ergeben, dass das Umsatzpotenzial der Mikromobilitäts-Angebote in Europa bis zum Jahr 2030 bis zu 150 Milliarden Dollar erreichen wird. Weltweit könnte der Markt für Mikromobilitäts-Services sogar ein Umsatzvolumen von bis zu 500 Milliarden Dollar erreichen. Mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Städten mit über einer Million Einwohnern, wobei die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit in diesen Städten nicht höher als 15 km/h ist. Angesichts dessen, dass 50 bis 60 Prozent aller städtischen Fahrten weniger als acht Kilometer lang sind, erweist sich die Mikromobilität als sinnvolle Alternative, insbesondere als Ersatz für private Autos.

„Das Mobilitätsökosystem in Deutschland ist sehr groß und besteht aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Anbietern. Wir gehen jetzt den nächsten Schritt und wollen gemeinsam mit den Akteuren innovative Lösungen für das Ticket Payment und weitere spannenden Lösungen entwickeln. Ziel ist eine ganzheitliche und zugleich nachhaltige Form der Mobilität in Deutschland, die kundenzentriert ist und den Menschen durch eine komplette Digitalisierung völlig neue Möglichkeiten und dabei einfachere Prozesse bietet“, betont Quetz. Diese Vision kann seiner Meinung nach nur Wirklichkeit werden, wenn sich die einzelnen Anbieter in der Branche vernetzen, austauschen und Partnerschaften eingehen. Mit der Riverty Mobility Connect hat das FinTech, das schon lange in den Bereichen ÖPNV und Mobilität aktiv ist und künftig das gesamte Ökosystem abdecken will, dazu einen wichtigen Impuls gegeben. Zu der Veranstaltung im Digital Hub Berlin von Riverty kamen in dieser Woche die wichtigsten Vertreter der Branche aus dem DACH-Raum.

Über Riverty

Mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden, 26 Millionen Kunden und über 80 Millionen Zahlungen sind wir eines der großen FinTechs. Und obwohl wir Zahlen lieben, wollen wir nicht an Zahlen alleine gemessen werden. Warum?

Wir möchten eine Welt schaffen, in der die Wirtschaft die Bedürfnisse der Menschen erfüllt. Wo Finanztechnologie einen Unterschied macht. Wo jeder die Kontrolle über seine eigene finanzielle Situation hat. Bei Riverty bauen wir sie gemeinsam auf. Unsere Teams in 12 Ländern sind immer auf der Suche nach intelligenten, einfachen und nahtlos verknüpften Wegen für den Umgang mit Geld. Vom flexiblen Zahlungsverkehr bis zum smarten Accounting und Forderungsmanagement – unsere ganzheitlichen Lösungen ermöglichen es jedem, das Beste aus seinem Finanzleben zu machen. Es ist an der Zeit, eine neue Ära der wirtschaftlichen Freiheit einzuleiten. 

 

Kristina Hunter Nilsson

Corporate Communication / Pressesprecherin
Riverty
kristina.nilsson@riverty.com