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Ein Blick über den Tellerrand unserer eigenen Echokammern hinaus ist essenziell, um zu wachsen. In den letzten zwei Wochen ist Riverty United Women aus ihrer eigenen Blase herausgetreten, um neue Perspektiven zu suchen und Erkenntnisse von anderen Organisationen zu gewinnen. Hier könnt ihr nachlesen, was sie auf der Female Business Networking Conference und den ODA Inspirational Days gelernt haben.

Tamara Schwenk Mai 16, 2023 4 min
Collage aus Bildern von Events, an denen unser Netzwerk "United Women" teilgenommen hat

Lerne, Networking zu lieben!

"Lerne, Networking zu lieben." Diese Kernbotschaft der Veranstaltung "Female Business Networking Conference 2023" des Frauennetzwerks MIO (Manager:innen OWL) am Freitag in Bielefeld ist Tamara, Marina und Helen, den Koordinatorinnen von Riverty United Women (RUW), besonders im Gedächtnis geblieben. Eine Botschaft, die durch verschiedene Keynotes vermittelt und die sie sich zu Herzen genommen haben. Die Veranstaltung brachte viele verschiedene Gründerinnen und Koordinatorinnen von Frauennetzwerken in verschiedenen Unternehmen in einer der industriellen Powerregionen Deutschlands zusammen. Darunter Organisationen wie Miele, Dr. Oetker oder EDEKA. Insgesamt 200 außergewöhnliche und motivierte Frauen – bereit, Veränderungen voranzutreiben.

Zum ersten Mal verließ Riverty United Women die Bertelsmann-Blase und tauschte sich mit anderen Koordinatorinnen aus. Aufbauend auf dem Wissen, das sie bei der diesjährigen Veranstaltung zum Internationalen Frauentag erworben haben, hielten sie eine Deep-Dive-Session zum Thema "Verbündete" ab. "Wenn wir über Verbündete sprechen, sprechen wir über die Unterstützung und das Eintreten für Menschen mit weniger Privilegien. Um zu zeigen, in welchen Bereichen Privilegien auftreten können, beschlossen wir, einen Privilegien-Walk zu machen", erklärt Helen Koch, Junior DEI-Beraterin und RUW-Koordinatorin.  Schließlich ist es wichtig, immer daran zu denken, dass Privilegien nicht etwas sind, das wir uns verdienen oder aussuchen. Sie sind vielmehr struktureller Natur und bestehen, weil eine Gesellschaft bestimmte Gruppen gegenüber anderen bevorzugt. Wir können uns zwar nicht aussuchen, ob wir privilegiert sind oder nicht, aber der erste Schritt besteht darin, uns der Privilegien bewusst zu werden, die wir haben, und zu verstehen, wo wir die Macht haben, Veränderungen herbeizuführen. Und das ist ein Teil der Aufgabe eines Frauennetzwerks.

Die Teilnehmerinnen tauschten sich nicht nur darüber aus, wie sie sich innerhalb des Netzwerks verbünden und gegenseitig unterstützen können, sondern diskutierten auch über die Arten von Formaten und den Mehrwert, den sie für eine Organisation bieten können. Zu den Schlüsselfaktoren gehörten Mentoring-Programme, die Etablierung des Netzwerks als Sprachrohr, die Veranstaltung von Sitzungen zu spezifischen Themen, mit denen Frauen konfrontiert sind, und vieles mehr. "Es war großartig zu erfahren, was andere Netzwerke tun, was gut funktioniert und wo sie Schwierigkeiten haben. Wir haben gelernt, dass es beim Networking immer um ein Geben und Nehmen geht. Das beschreibt unsere Gespräche am besten. Wo andere nicht weiterkamen, konnten wir helfen und umgekehrt", fügt Marina hinzu.

Schließlich ist es das, worum es beim Networking geht. Ideen auszutauschen, Synergien zu schaffen und gemeinsam voranzukommen. Genau das taten Mette Veland, Team Lead Agile Hub, und eine Handvoll ihrer Kollegen auf dem ODA Inspirational Day in Oslo, Norwegen. Eine Veranstaltung des Netzwerks, das Frauen in der Technologiebranche zusammenbringt, um sie zu inspirieren, zu befähigen und sinnvolle Veränderungen voranzutreiben. Neben Keynotes über das Potenzial des Metaverse und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft wurde auch darüber diskutiert, wie die neuesten Technologien genutzt werden können, um eine integrativere und vielfältigere digitale Welt zu schaffen. "Das Zusammentreffen auf einer Veranstaltung zeigt, dass wir nicht allein sind. Wir sitzen im selben Boot und müssen zusammenarbeiten, um eine Arbeitswelt zu schaffen, die frei von stereotypischen Vorurteilen ist und in der jeder seiner Leidenschaft folgen kann", fügt Mette hinzu. 

 

"Während Veranstaltungen dieser Art Best Practices aufzeigen und uns inspirieren, neue Formate für unser Frauennetzwerk zu schaffen, erinnern sie uns auch daran, dass wir sehr dankbar sind, einen so engagierten Vorstand hinter uns zu haben, der sicherstellt, dass wir als Frauen innerhalb der Organisation gesehen und gehört werden"
Marina Schulte

Marina Schulte

HR Consultant | International Young Talent Management

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