Wähle eine Kategorie

Wählen Sie eine Kategorie

SUCHE

Der Einfluss von Geld auf deine psychische Gesundheit – wie du dein finanzielles Wohlbefinden verbessern kannst

Geld hat für uns alle eine zentrale Bedeutung. Mit Geld bezahlen wir unsere Lebensmittel, unsere Versicherungen, unsere Bildung oder gönnen uns ab und zu auch mal etwas Besonderes. Oft nehmen wir gar nicht wahr, welchen Einfluss Geld auf den Körper und unsere psychische Gesundheit hat. Doch verspüren wir meist unterbewusst Freiheit und Sicherheit, wenn wir unseren monatlichen Lohn erhalten und Stress und Unsicherheit, wenn wir mal knapp bei Kasse sind. Wir wollen dir ein paar Tipps geben, die du anwenden kannst, wenn du bemerkst, dass Geld sich mal negativ auf deine psychische Gesundheit auswirken sollte.

Redaktions-Team | Mai 1, 2024 4 min
Eine junge Frau springt mit erhobenen Armen von einer schwingenden Schaukel in einen See

Was hat Geld eigentlich mit deiner psychischen Gesundheit zu tun?

Was fühlst du, wenn du an Geld denkst? Geld kann sowohl einen positiven als auch einen negativen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit haben. Ein regelmäßiges Einkommen kann einem Menschen das Gefühl von Sicherheit und Stabilität geben, da es ihm ermöglicht, für sich und die Familie zu sorgen, indem er grundlegende Bedürfnisse, wie ein Zuhause, Nahrung und Gesundheitsversorgung, erfüllen kann. Vermögen kann bei manchen Menschen auch das Selbstwertgefühl stärken, denn sie verbinden es mit Erfolg und dem Gefühl, etwas erreicht zu haben. Umgekehrt kann ein Mangel an Geld zu einem Gefühl von „nicht gut genug sein“ führen. Zudem sind Geldsorgen oft ein Grund für Stress und Angst. Angst davor Fixkosten oder Versicherungen nicht zahlen zu können und Schulden zu verursachen. Dieser Stress kann oft zu gesundheitlichen und mentalen Problemen, wie Depressionen, Angst- und Schlafstörungen, führen.

Wusstest du, …

dass finanzielle Sorgen einer der sechs häufigsten Auslöser für psychische Belastungen sind? Dies fand ein Team des University College London und des Kings College heraus. Sie stellten fest, dass finanzieller Druck einer der häufigsten Faktoren für ein erhöhtes Krankheitsrisiko eines Menschen ist.

Was kannst du tun, wenn deine finanzielle Situation deine psychische Gesundheit negativ beeinflusst?

Darüber sprechen kann wahre Wunder wirken!

Es tut oftmals gut, über das zu reden, was einen belastet. Sprich mit Menschen, die dir nahe sind und denen du vertraust. Vielleicht ist oder war dein Gegenüber mal in einer ähnlichen Situation und kann dir einen guten Rat oder ein paar Tipps geben. Wichtig ist, dass du die Probleme nicht in dich hineinfrisst, sondern dich mit deiner Familie oder deinen Freund:innen triffst und offen und ehrlich mit ihnen sprichst. Wenn du dich nicht an deine Angehörigen wenden möchtest oder kannst, hast du auch die Möglichkeit, mit einer Schuldnerberatung oder einem Psychotherapeuten bzw. einer Psychotherapeutin zu sprechen.

Wie ist deine Beziehung zu Geld?

Was fühlst du, wenn du an Geld denkst? Schnappe dir einen Zettel und zwei Stifte. Einen grünen Stift und einen roten Stift. Der grüne Stift reflektiert deine positiven Gefühle in Verbindung zu Geld und der rote Stift spiegelt deine negativen Gefühle wider. Schreibe Schlagwörter auf, die du fühlst, wenn du an Geld denkst. Welche Farbe überwiegt auf dem Blatt und mit welchen Schlagwörtern verbindest du viele positive oder negative Gefühle? Indem du deine Gefühle niederschreibst, siehst du vor Augen, inwiefern Geld sich sowohl positiv als auch negativ auf deine psychische Gesundheit auswirkt. Jetzt weißt du, in welchen Bereichen dich Geld am meisten belastet und kannst Schritt für Schritt herausfinden, wie du diese negativen Faktoren in neutrale oder sogar positive Aspekte umwandeln kannst.

Biete Geldsorgen die Stirn!

Wenn dich Geldsorgen psychisch belasten, ist es wichtig, dir einen genauen Überblick über deine finanzielle Situation zu verschaffen. Wo stehst du zurzeit finanziell? Wie hoch sind deine Einnahmen und Ausgaben? Wo könntest du eventuell etwas Geld einsparen? Gibt es vielleicht Möglichkeiten, etwas Geld dazu zu verdienen? Wir wollen meist nicht genau wissen, wie viel Geld wir im Monat eigentlich ausgeben, da es manchmal schockierend sein kann. Doch sobald du genau weißt, wie viel Geld du jeden Monat erhältst und wie viel Geld du monatlich ausgibst, hältst du ein wahres Werkzeug in der Hand, um ein finanziell gesundes Leben zu führen. Die Riverty Back in Flow App kann dir helfen, ganz einfach einen finanziellen Überblick zu bekommen. Du musst nur dein Konto mit der App verbinden und sie erstellt dir eine Finanzanalyse deiner Einnahmen und Ausgaben. Zudem teilt die App deine Ausgaben automatisch in 23 Kategorien ein. So siehst du, in welchen Kategorien du am meisten Geld ausgibst. Auch beim Thema Sparen ist die App ein toller Helfer. Sie bietet dir für jede Kategorie hilfreiche Spartipps. Zudem kannst du für jede Rubrik einen Sparbetrag festlegen, dein Sparfortschritt wird dir dann automatisch angezeigt. Gemeinsam mit der Riverty Back in Flow App kannst du Geldsorgen die Stirn bieten.   

Du stehst an erster Stelle!

Auch wenn du dabei bist, deinen Geldsorgen den Kampf anzusagen, darfst du dabei das Wichtigste nicht vergessen: dich! Achte darauf, dass du dich weiterhin um deinen Geist und deinen Körper kümmerst. Wie tust du das am besten? Schlaf ist äußerst wichtig. Versuche, eine Schlafroutine einzuführen, indem du immer zur gleichen Uhrzeit ins Bett gehst, ein Buch in die Hand nimmst und dein Smartphone zur Seite legst. Falls du Probleme beim Einschlafen hast, kann dir Lavendelöl dabei helfen. Lavendelöl ist ein ätherisches Öl, das sich beruhigend auf das Nervensystem auswirkt, Stress lindert, Angstzustände löst und folglich zu einem ruhigeren und besseren Schlaf führt. Verteile einfach ein paar Tropfen auf deinem Kopfkissen. Neben einer Schlafroutine ist auch eine ausgewogene Ernährung das A und O für deine Gesundheit. Wenn du deinem Körper eine ausgewogene Ernährung lieferst, kann er deutlich besser arbeiten. Behalte bei deiner nächsten Mahlzeit einfach das Sprichwort im Kopf: „Du bist, was du isst“. Zuletzt ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Gehe regelmäßig an die frische Luft, indem du eine Runde spazieren oder joggen gehst. Dein Körper schüttet schon während des Sports und auch danach Endorphine aus, die deine gute Laune steigern.

Feiere Fortschritte!

Es ist wichtig, Fortschritte zu feiern, denn so stärkst du dein Selbstbewusstsein und deine Motivation, die nächsten Schritte zu gehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Fortschritte feiern kannst. Nimm dir Zeit, um dich selbst für deinen Fortschritt anzuerkennen und mache dir bewusst, wie weit du gekommen bist. Natürlich kannst du dich auch belohnen. Vielleicht gibt es eine Kleinigkeit, die du dir schon lange mal gönnen wolltest. Dann wäre doch jetzt der perfekte Zeitpunkt. Teile deinen Erfolg mit der Familie oder Freund:innen und feiert deinen Fortschritt gemeinsam. Das Teilen deines Erfolges verstärkt deine positiven Gefühle und vielleicht kannst du so auch andere inspirieren, ihre Herausforderungen anzugehen.

Fazit

Geld kann einen signifikanten Einfluss auf deine psychische Gesundheit haben, sowohl positiv als auch negativ. Wichtig ist, dass du deine eigene Beziehung zu Geld reflektierst, dir Unterstützung suchst, wenn du sie brauchst, Strategien zur finanziellen Selbstverwaltung entwickelst und immer für dein eigenes Wohlbefinden sorgst. Doch vergiss nicht, dass Geld nur ein Aspekt deines Lebens ist und du wahre Erfüllung und Freude oft nur durch deine Beziehungen und persönliches Wachstum erleben kannst.